Harry Potter Rollenspiel
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Die Gänge des gewaltigen Schlosses sind wie leergefegt. Dafür tummeln sich die Menschen am Bahnhof von King´s Cross am, für Muggel, geheimen Bahngleis 9 3/4. Ein neues Schuljahr in Hogwarts bricht an.


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Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser

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Blaise Zabini

Blaise Zabini
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Ehemalige Gryffendors in ROT.
Ehemalige Hufflepuffs in GELB.
Ehemalige Ravenclaws in BLAU.
Ehemalige Slytherins in GRÜN.
Todesser (Text) in OLIVGRÜN.



Zuletzt von Blaise Zabini am So Jul 26, 2009 9:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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2Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Albis Dumbledore So Jul 26, 2009 9:06 pm

Blaise Zabini

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Albus Dumbledore:

Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore (* 1881; † 1997)ist Harrys Schulleiter in Hogwarts und wird für ihn zu einem väterlichen Freund. In der magischen Gesellschaft gilt er als der mächtigste Zauberer aller Zeiten. Einige Informationen über ihn erhält Harry bereits auf seiner ersten Fahrt nach Hogwarts von einer Sammelkarte berühmter Zauberer und Hexen, die in einer Schokofrosch-Packung enthalten ist.

Dumbledore ist in Harrys erstem Schuljahr schon über 100 Jahre alt. Seine dichten Haare und sein Bart reichen Dumbledore bis zur Hüfte. Inzwischen glänzen sie silberweiß, noch vor 50 Jahren waren sie kastanienbraun. Seine lange Nase hat einige Krümmungen in verschiedene Richtungen, als sei sie mehrfach gebrochen und schief zusammengewachsen. Seine blauen Augen schauen meist gütig über die kleine Halbmondbrille, die er zum Lesen hat. Dumbledores schlanke hochaufgerichtete Gestalt in langen Zaubererroben und einem bodenlangen Mantel sieht eindrucksvoll aus. Wenn Dumbledore ausnahmsweise wütend wird und entsprechend auftritt, strahlt er enorme Kraft und Macht aus. Normalerweise wirkt er aber eher freundlich, humorvoll und ein bisschen verrückt. Er hat seinen heimlichen Spaß an den Streichen und Respektlosigkeiten seiner Schüler und isst gerne Süßigkeiten, die er auch Kollegen und Schülern jederzeit anbietet. Deswegen sind die Passwörter des Wasserspeiers, der den Zugang zu seinen Büro bewacht, immer die Namen irgendwelcher Süßigkeiten.

Dumbledore weiß eine Menge, teils aufgrund seiner langen Lebenserfahrung, teils aufgrund seiner Forschungen; z.B. hat er die zwölf Anwendungen von Drachenblut entdeckt und beschrieben Außerdem hat er mit Nicolas Flamel, dem einzigen Hersteller eines Steins der Weisen in der Alchemie zusammengearbeitet. Als langjähriger Großmeister im Zaubergamot, dem obersten Gericht der britischen Zauberergemeinschaft und Vorstand der internationalen Zauberervereinigung kennt er die Vorgänge und gesetzlichen Bestimmungen der magischen Welt. Manches erfährt Dumbledore zusätzlich, weil er sich auch mit der Welt außerhalb der Zauberergemeinschaft beschäftigt und z. B. Muggelzeitungen liest, für die Magier sich üblicherweise kein bisschen interessieren. Seine Erfahrungen speichert er in einem Denkarium, mit Hilfe dessen er Harry gelegentlich an früheren Erlebnissen teilnehmen lassen kann.

Zu dem mächtigen magischen Vogel Phönix, der immer wieder neu entsteht, wenn er im Feuer vernichtet wird, hat Dumbledore eine starke Beziehung. So ist der Phönix Fawkes Dumbledores Begleiter, der ihn mit all seinen Kräften unterstützt, und Dumbledores Patronus hat die Gestalt eines Phönix.
In Harrys 6. Schuljahr soll er durch die Hand von Draco Malfoy getötet werden. Da dieser es aber nicht fertig bringt übernimmt Severus Snape diese Aufgabe für Draco. In Harrys Beisein wird Dumbledore also von Snape ermordet. Doch was Harry noch nicht weiß...Dumbledore besprach mit Snape dass dieser Dumbledore auf seine Bitte hin töten soll.



Zuletzt von Blaise Zabini am So Jul 26, 2009 9:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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3Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Minerva McGonagall So Jul 26, 2009 9:10 pm

Blaise Zabini

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Minerva McGonagall:

Professor Minerva McGonagall (*am 4.Oktober um etwa 1916) ist eine streng aussehende Hexe mit straff zu einem Knoten frisierten schwarzen Haaren und einem Respekt gebietenden Auftreten.

Sie ist groß und bei Harrys Schuleintritt "eine sprühende Mittel-Siebzigerin". Wie ihr Nachname und ihre Vorliebe für Schottenkaros andeuten, stammt sie aus Schottland. Prof. McGonagall heißt nicht von ungefähr Minerva nach der römischen Göttin der Gelehrsamkeit: In Hogwarts ist sie die Lehrerin für das Hauptfach Verwandlung, die Hauslehrerin des Hauses Gryffindor und stellvertretende Schulleiterin. Als Animagus ist sie in der Lage, sich in eine getigerte Katze zu verwandeln, die dasselbe quadratische Muster um die Augen hat, wie ihre Brille. Selbstverständlich hat sie sich als Animagus beim Zaubereiministerium registrieren lassen, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.

Sie ist streng, auch gegenüber den Schülern ihres eigenen Hauses, aber gerecht und gelegentlich überraschend in ihren Entscheidungen. So gibt sie Harry gleich am Anfang seiner ersten Klasse das Gefühl, sie werde ihn jetzt strengstens bestrafen, um ihn letztendlich zum Sucher der Quidditchmannschaft zu machen. Sie ist klug, tritt sehr bestimmend auf und ist eine sehr begabte Hexe. Als Prof. Umbridge ihren Unterricht kontrollieren will, lässt sie sich auch von ihr nicht auf der Nase herumtanzen. Trotz des einschüchternden Auftretens ist sie sehr emotional und leicht gerührt - aber das ist ihre Privatsache.
Prof. McGonagall unterstützt Dumbledore sehr loyal. Auch als der Zaubereiminister und zwei Auroren ins Schloss kommen, um Dumbledore festzunehmen, ist sie bereit gegen sie zu kämpfen. Als Dumbledore während Harrys zweitem und fünften Schuljahr vorübergehend abwesend ist, versucht sie alles in seinem Sinne zu regeln. Auf Dumbledores Aufforderung hin wagt sie es auch, Voldemorts Namen auszusprechen. Als Gegnerin der schwarzen Magie ist sie ein aktives Mitglied im Orden des Phönix.

Infolge ihrer Gradlinigkeit bringt sich Minerva McGonagall manchmal in Gefahr. So wird sie beim Versuch, Hagrid gegen eine hinterhältige Nacht-und-Nebel-Aktion von Professor Umbridge und einigen Ministeriumsangestellten beizuspringen, von mehreren Schockzaubern in die Brust getroffen. Dank ihrer raschen Überführung ins St.-Mungo-Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen kehrt sie nach einigen Wochen aber wieder geheilt nach Hogwarts zurück.

Minerva McGonagall übernimmt nach Severus Snapes Mord an Albus Dumbledore am Ende von Harrys sechstem Schuljahr die Schulleitung. Im darauffolgenden Schuljahr wird Professor McGonagall aber erneut Lehrerin im Fach Verwandlung, da Professor Snape vom neubesetzten Zaubereiministerium offiziell zum Schulleiter ernannt wird.

Während dieses Schuljahrs versucht sie in Hogwarts den Widerstand der früheren Lehrerschaft aufrechtzuerhalten und die Schülerschaft soweit wie möglich vor den schwarz-magischen Übergriffen zu schützen. Sie leitet die Verteidigung von Hogwarts gegen Voldemort und seine Anhänger ein. Obwohl sie Harrys Auftrag nicht kennt, will sie ihm dadurch die notwendige Zeit verschaffen, zu erledigen, was immer Dumbledore ihm aufgetragen hat.

Nach der Schlacht von Hogwarts, in der sie eine wesentliche Rolle spielt, wird Professor McGonagall zur Schulleiterin ernannt.

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Fast kopfloser Nick (Hausgeist von Gryffendor):

Der Fast Kopflose Nick († 31. Oktober 1492, im Original: Nearly Headless Nick) ist der Hausgeist (im Original: resident ghost) von Gryffindor. Er persönlich bevorzugt es, mit seinem vollen Namen Sir Nicholas de Mimsy-Porpington angeredet zu werden, was aber kaum einer der Schüler tut. Der adelige Herr trägt eine Art Strumpfhose und eine ausladende steife Halskrause. Mit diesem damals modischen Kleidungsstück kann er seinen abklappbaren Kopf in der richtigen Position unauffällig festklemmen und so vertuschen, dass sein Kopf nur noch an einem Hautfetzen hängt.

Der leicht zu kränkende Nick sitzt als Hausgeist beim jährlichen Willkommensfest am Tisch der Gryffindors. Als Geist kann er sich das Festessen seit Jahrhunderten natürlich nur noch ansehen. In jedem Band ergeben sich aber interessante Tischgespräche zwischen ihm und verschiedenen Gryffindors. Obwohl Nick viele Äußerungen von Schülern als verletzend empfindet, ist er stets bemüht, den Gryffindors zu helfen.

Dass Nick nur fast kopflos ist, hat einen unangenehmen Grund: Als er am 31. Oktober 1492 von Muggeln hingerichtet wurde, war Nick zwar nach fünfundvierzig Hieben mit einer stumpfen Axt tot, aber nicht vollständig geköpft. Sein Kopf hängt deshalb noch immer seitlich ein bisschen an seinem Hals.

Zu seinem Todesurteil kam es damals eigentlich nur aufgrund eines Missverständnisses: Er hatte einer adeligen Dame mit dem Namen Lady Grieve mit einem Zauberspruch die schiefen Zähne richten wollen, der Zauberspruch ging aber schief und ihr wuchsen Fangzähne. Statt Nick seinen Patzer eben korrigieren zu lassen, nahm man ihn sofort gefangen, verurteilte ihn zum Tode und nahm ihm seinen Zauberstab weg. Aus diesem Grund konnte er sich nicht aus seinem Verlies befreien, in welches er eingesperrt wurde. Diese Hintergrundgeschichte steht nicht in den Harry-Potter-Romanen. Nicks selbstgedichtete Ballade über seinen Tod war im ersten Entwurf der "Kammer des Schreckens" enthalten, wurde aber nicht ins Buch aufgenommen, sondern ist nur auf Joanne K. Rowlings Website zu finden.

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5Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Sirius Black So Jul 26, 2009 9:30 pm

Blaise Zabini

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Sirius Black:

Sirius Black (ca. 1959-1996), früher von seinen Schulfreunden "Tatze" (im Original: Padfoot) genannt, ist Harrys Pate. Er ist etwa gleich alt wie Harrys getöteter Vater James Potter und war früher dessen bester Freund. Bereits im ersten Kapitel des ersten Bandes wird beiläufig erwähnt, dass Sirius früher auf einem fliegenden Motorrad durch die Lüfte zu rasen pflegte. Sein damaliges Fluggerät war immerhin so groß, dass er es Hagrid ausleihen konnte, um Harry nach der Ermordung seiner Eltern in Sicherheit zu bringen. Erst im dritten Band taucht Sirius als Charakter und Hauptakteur auf.
Sirius ist der erstgeborene Sohn der "reinblütigen" Familie Black, die sich auf ihre edle Zaubererabstammung viel einbildet. Er rebellierte schon sehr bald gegen den rassistischen Dünkel seiner Familie, und gegen deren tatkräftigen Einsatz zur Ausgrenzung und Unterwerfung von Muggeln und Muggelstämmigen. Während die meisten Mitglieder von Sirius' Familie sich der schwarzen Magie verschrieben und sein jüngerer Bruder Regulus sogar ein Todesser wurde, hasste und bekämpfte Sirius solche Machenschaften. Mit knapp 16 Jahren verließ er sein Elternhaus. Wie alle abtrünnigen Mitglieder der Familie Black wurde er aus dem Stammbaum getilgt, der auf einem bestickten alten Wandteppich festgehalten ist. Nur ein Brandloch zeigt noch an, dass hier ein Black war, der sich als ein nicht wahrer Black erwiesen hat: Wahre Blacks sind, wie der Familienname schon andeutet, schwarz-magisch eingestellt.

Selbst die Portraits seiner Vorfahren hetzen noch gegen Sirius:
Das Portrait seiner Mutter, einer keifenden, alt aussehenden Hexe, pflegt ihn lautstark als "Schandfleck der Familie" zu beschimpfen. Das Portrait seines Ururgroßvaters (Phineas Nigellus Black), eines ehemaligen und extrem unbeliebten Schulleiters von Hogwarts, betitelt ihn als Taugenichts und wertloses Familienmitglied.

Aufgrund seiner Abstammung ist Sirius mit so gut wie allen "reinblütigen" magischen Familien irgendwie verwandt.

Widerwillig musste Sirius als Erwachsener noch einmal mit seiner Herkunftsfamilie Kontakt aufnehmen, weil ihm sein verhasstes Elternhaus als Erbe zufiel. Mit dem Familiensitz erbte er auch den Hauself seiner Familie, einen völlig verdreckten, wunderlich gewordenen, kleinen Fiesling namens Kreacher, der Sirius ganz im Sinne seiner früheren Herrschaft ablehnt.
Im Gegensatz zu anderen Blacks gehörte Sirius während seiner Schulzeit zum Haus Gryffindor. Dort war auch sein bester Freund James Potter und ihre Freunde Remus Lupin und Peter Pettigrew. Der gutaussehende Sirius war ein begabter Schüler, ein Mädchenschwarm und kaum zu bändigen. Während der ersten fünf Schuljahre erlernte er zusammen mit James und Peter heimlich die schwierige und eigentlich meldepflichtige Animagus-Verwandlung. Von da an konnte er sich als Animagus in einen großen, zotteligen schwarzen Hund verwandeln. (Sirius ist der Name eines Sterns im Sternbild Großer Hund, der deshalb auch "Hundsstern" genannt wird). Seine nie offiziell bekannte Animagusgestalt verschaffte ihm nicht nur während seiner Schulzeit eine perfekte Tarnmöglichkeit. In ihren Animagusgestalten konnten Sirius, James und Peter bei ihrem Freund Remus sein, wenn er in Vollmondnächten zwangsweise zu einem Werwolf wurde. Die vier Freunde unternahmen gemeinsam etliche Streifzüge innerhalb und außerhalb des Schulgeländes, entdeckten unbekannte Geheimgänge, zeichneten eine magische Karte des Schulgeländes, usw.

Gegenspieler und erbitterter Feind von Sirius und James war ihr Mitschüler Severus Snape, ein Slytherin-Schüler, der voll schwarz-magischer Ideen steckte.

An der engen Freundschaft zwischen Sirius und James änderte sich auch nichts, als James in der Abschlussklasse eine Liebesbeziehung mit der Gryffindor-Mitschülerin Lily Evans einging.

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6Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Remus Lupin So Jul 26, 2009 9:33 pm

Blaise Zabini

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Remus Lupin:

Der früh ergraute Professor Remus John Lupin (* 10. März 1960; † 2. Mai 1998), der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Harrys drittem Schuljahr, ist der erste, der von seinem Fach etwas versteht. Überdies kann er das Fach so interessant unterrichten, dass es Harrys ganzer Klasse richtig Spaß macht. Er bildet Harry zusätzlich einzeln aus, damit er sich mit dem Patronus-Zauber gegen Dementoren wehren kann. Im Laufe der Zeit findet Harry heraus, dass Lupin während der Schulzeit von Harrys Vater zu dessen engstem Freundeskreis gehörte.
Remus Lupin wuchs als Halbblut heran. Als Kind wurde er von Fenrir Greyback, einem grausamen Werwolf, gebissen und verwandelte sich von da an in jeder Vollmondnacht selbst unter großen Schmerzen in eine mordlüsterne Bestie. Ohne etwas dagegen machen zu können hatte er wegen dieser gesellschaftlich geächteten Krankheit schon als Kind große Probleme, Freunde zu finden. Er lernte, dass er seine quälenden Werwolfverwandlungen verheimlichen musste. Er hatte schreckliche Angst davor, seine Krankheit auf andere zu übertragen und fühlte sich selbst als Zumutung und drohende Gefahr.
In Hogwarts wurde Remus in den 70er Jahren nur deshalb aufgenommen, weil der Schulleiter Dumbledore sich für ihn einsetzte. Dass er sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelte, wurde vor seinen Mitschülern geheimgehalten. Damit er niemanden gefährdete, brachte ihn die Schulheilerin Madam Pomfrey in Vollmondnächten rechtzeitig zu einem unterirdischen Geheimgang, der vom Schulgelände zur Heulenden Hütte führte. Direkt über dem Eingang dieses Geheimgangs wurde die Peitschende Weide gepflanzt, um zu verhindern, dass er als gefährlicher Werwolf aus seinem Rückzugsort ausbrechen konnte.

Lupin war ein guter Schüler. Während seiner Schulzeit gehörte er dem Haus Gryffindor an, wie auch seine besten Schulfreunde James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew. James und Sirius kamen bald hinter Lupins Geheimnis. Statt sich wie andere von ihm zurück zu ziehen, wurden sie aus Freundschaft zu ihm Animagi, da Werwölfe nur für Menschen gefährlich sind. James verwandelte sich in einen Hirsch, Peter in eine Ratte, und Sirius in einen grimmähnlichen großen schwarzen Hund. In Tiergestalt erkundeten Lupin und seine Freunde während der Vollmondnächte die Umgebung der Schule und des Dorfes Hogsmeade. Ihr Wissen über die Gegend und die Geheimgänge der Schule hielten sie in der gemeinsam erstellten Karte des Rumtreibers fest. Als Fünftklässler wurde Lupin zum Vertrauensschüler ernannt. Der Schulleiter hoffte vergeblich, Lupin könne seine Freunde Sirius und James etwas bändigen. Gleichzeitig wie Lupin waren auch Lily Evans, die er sehr schätzte, und Severus Snape, den er wegen seines schwarz-magischen Interesses ablehnte, in derselben Klassenstufe in Hogwarts.

Lupin schloss sich wie seine Schulfreunde nach Schulabschluss dem Widerstandsorden gegen Voldemort an. Die Freundschaft wurde aber beeinträchtigt, als James und Lily Potter offenkundig ausspioniert wurden und Lupin in Verdacht geriet, der Spion Voldemorts zu sein. Deshalb weihten Sirius und James ihn nicht ein, als statt Sirius der unfähig erscheinende Peter zum Geheimniswahrer für den Aufenthaltsort der Potters gemacht wurde.
In Harrys dritten Schuljahr wird Remus Lupin als Verteidigungslehrer in Hogwarts eingestellt. Dass Dumbledore bereit ist, ihn trotz seiner Werwolf -Verwandlungen auf eine Lehrerstelle zu berufen, stößt in der Lehrerschaft auf Vorbehalte. Professor Snape äußert zusätzlich gegenüber dem Schulleiter Bedenken, Lupin sei immerhin ein früherer Schulfreund des gefährlichen Askabanausbrechers Sirius. Dumbledore setzt sich aber über alle Warnungen hinweg. Auf sein Geheiß hin muss Snape jeden Monat eine Dosis des neuentwickelten sog. Wolfsbann-Trank brauen, dank dessen Einnahme Lupin während der Verwandlungsphasen sein Bewusstsein wahren und sich als harmloser Wolf in sein verschlossenes Büro zurückziehen kann.

Da der Schulbeginn direkt nach einer Vollmondnacht stattfindet, nutzt Lupin den Hogwarts Express für seine Anreise, um den entgangenen Schlaf nachzuholen. Deshalb kann er die Schüler bereits während der Fahrt vor einer Dementorenpatroullie schützen. Seine anschauliche Unterrichtsgestaltung begeistert die Schüler. Er ermutigt die Ängstlichen und erkennt Stärken in scheinbaren Schwächen von Einzelnen.

Gegen Ende des Schuljahres können Lupin und Sirius gemeinsam Harry und seinen Freunden begreiflich machen, was Peter Pettigrew wirklich getan hat.

Trotz seiner Beliebtheit muss Lupin am Ende von Harrys dritter Klasse seine Stelle räumen: Durch eine gezielte Indiskretion outet Severus Snape ihn gegenüber den Slytherins als Werwolf. Lupin verlässt daraufhin die Schule, weil er selbst aufgrund der aktuellen Erlebnisse die Gefahr für die Schüler zu groß findet und den Protesten besorgter Eltern zuvorkommen will.
Nach seiner Zeit als Lehrer hat Remus Lupin es zunehmend schwer eine Anstellung zu finden, weil neue im Zaubereiministerium ausgearbeitete gesetzliche Vorschriften dies so gut wie unmöglich machen. Seine finanzielle Situation ist deshalb schlecht, was schon an seiner noch schäbigeren, abgenutzteren Kleidung zu sehen ist.

Wie schon im ersten Orden des Phönix kämpft Lupin auch von Anfang an im zweiten gegen Voldemorts dunkle Herrschaft. Aufgrund seiner ruhigen, überlegten und umsichtigen Handlungsweise ist er im Orden anerkannt und geschätzt. Seit 1996 lebt er als heimlicher Agent des Widerstandsordens bei den Werwölfen.

Obwohl und gerade weil er in Tonks verliebt ist und sie seine Liebe erwidert, hat er als Werwolf große Hemmungen, eine Liebesbeziehung mit ihr einzugehen. Erst die Werwolfverletzung von Bill Weasley im Sommer 1997 und Fleur Delacours Reaktion darauf lassen ihn erkennen, dass auch Werwölfe liebenswert sind und lieben dürfen. Bereits im Juli 1997 heiraten die beiden. Als Tonks bald danach schwanger wird, holen Remus aber seine Skrupel und Selbstzweifel wieder ein, ob er seiner Frau und seinem noch ungeborenen Kind zumuten könne, dass er ein gesellschaftlich geächteter Werwolf sei. Er flüchtet sich einige Zeit lang in die Einsamkeit, steht aber dann doch zu seiner Verantwortung als Ehemann und werdender Vater. Im April 1998 berichtet er überglücklich, dass ihr Sohn Ted, benannt nach Tonks Vater, geboren sei. Der neugeborene Sohn ist kein Werwolf, wie sein Vater, aber ein Metamorphmagus wie seine Mutter. In Absprache mit Tonks bittet er Harry darum, der Pate ihres Sohnes zu werden. Kurz nach Remus' Tod bei der Schlacht von Hogwarts erscheint er Harry zusammen mit Sirius, James, und Lily als Erinnerungsgestalt. Dabei wird deutlich, dass Remus sich selbst und sein Dasein jetzt bejaht und es bedauert, die Zukunft seines Sohns nicht miterleben zu können.

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7Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Peter Pettigrew So Jul 26, 2009 9:36 pm

Blaise Zabini

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Peter Pettigrew:

Der kleine, dickliche Zauberer Peter Pettigrew, dessen farbloses Haar bereits im Alter von 35 Jahren sehr gelichtet aussieht, wird Wurmschwanz genannt, weil seine Animagusgestalt eine Ratte ist.

Wie seine Schulfreunde Sirius Black, James Potter und Remus Lupin war er in Hogwarts und gehörte zum Haus Gryffindor. Er war kein besonders guter Schüler und konnte nur mit Hilfe seiner Freunde ein nicht registrierter Animagus werden. Er hat auch an der Erstellung der Karte des Rumtreibers mitgearbeitet, die später zu seiner Enttarnung führte.

In seiner Gestalt als Ratte konnte Peter sich lange verstecken. Um alle Vorgänge in der magischen Welt verfolgen zu können, lebte er während dieser Zeit bei der Zaubererfamilie Weasley. Er war zuerst Percys Ratte Krätze und wurde als Percy ein neues Haustier bekam an dessen jüngeren Bruder Ron weitergereicht. Gegen Ende von Harrys dritten Schuljahr wurde er von seinen ehemaligen Schulfreunden Lupin und Sirius vor Ron, Hermine und Harry enttarnt und floh dann zu Lord Voldemort, dem er schon früher heimlich gedient hatte.

Der opportunistische Peter Pettigrew schloss sich immer bewundernd denen an, die ihm stark erschienen. So wurde er auch zum Todesser. Seine Schulfreunde unterschätzten ihn wie alle anderen und kamen nie auf die Idee, Peter könnte sie hintergehen. Als unerkannter Todesser, genoss er weiterhin das unbegrenzte Vertrauen von Harrys Eltern, James und Lily Potter. Sie hielten es für eine besondere List, nicht den als mutig bekannten Sirius zum Geheimniswahrer ihres vor Voldemort versteckten Wohnsitzes zu machen, sondern stattdessen den als schwächlich bekannten Peter, den niemand verdächtigen würde. Als Peter 1981 das Versteck an den dunklen Lord verriet, konnte Voldemort die Potters finden und ermorden. Weil diese Aktion für Voldemort aber böse endete, zog sich Peter den Hass aller Todesser zu. Aus Angst vor ihrer Vergeltung tauchte Peter danach geschickt unter:

Er täuschte geschickt vor, dass er ermordet worden sei. Dazu ließ er magisch eine Straße explodieren, was ein Dutzend Muggel das Leben kostete, und verschwand in dem entstehenden Chaos als Ratte. Nur sein blutiger Umhang und ein zurückgelassener Zeigefinger , den er sich selbst amputiert hatte, bewiesen, dass er da gewesen war.
Die Morde an den Muggeln und der angebliche Mord an ihm selbst wurden dem zurückgebliebenen Sirius angelastet, der dafür als Massenmörder in Askaban eingekerkert wurde.
Für diese aufopferungsvoll erscheinende Tat, wurde den angeblich ermordeten Peter zynischerweise auch noch der Merlin-Orden erster Klasse vom Zaubereiministerium zuerkannt, der seiner damals noch lebenden Mutter übergeben wurde.

Als Peters Verrat dreizehn Jahre später von Sirius und Lupin aufgedeckt wurde, floh Peter wieder auf die dunkle Seite. Er fand den körperlosen Voldemort und wurde zu seinem Diener. Auf dem Friedhof von Little Hangleton verhalf Peter seinem Herrn im Sommer 1995 zu einem neuen Körper und opferte dafür seine rechte Hand. Als Ersatz zauberte Voldemort wenig später eine lebensecht bewegliche silberne Handprothese für ihn.

Allerdings gewann er weder die Achtung Voldemorts noch die der anderen Todesser. Vielmehr wurde er von allen als Hausdiener herumgeschubst. Schließlich stellte sich sogar die perfekte Handprothese, die er jahrelang wie seine eigene Hand benutzt hatte, als heimliches Kontrollinstrument Voldemorts heraus, das ihm zum Verhängnis wurde.

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8Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Molly Weasley So Jul 26, 2009 9:37 pm

Blaise Zabini

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Molly Weasley:

Molly Weasley, geb. Prewett (* 30. Oktober) ist die Frau von Arthur Weasley. Schon während ihrer gemeinsamen Schulzeit in Hogwarts hatte sie eine Liebesbeziehung mit Arthur Weasley. Beide gehörten dem Haus Gryffindor an. Nach ihrem Schulabschluss und der Heirat gebar sie sieben Kinder und hat ihnen allen später den Grundschulunterricht erteilt.

Die mollige und sehr resolute Frau bemuttert aber nicht nur ihre eigenen sieben Kinder sondern auch alle anderen, für die sie sich verantwortlich fühlt. Harry ist so gut wie ein Sohn für sie. Harry gefällt das natürlich auch ein bisschen, weil er ja gerne eine richtige Mutter hätte. Allerdings hat das Grenzen, weil Mollys Fürsorge und ihre besten Absichten gelegentlich ziemlich überfürsorglich und nervig sein können.

Als perfekte Chefin des Hauses und ausgezeichnete Köchin verwöhnt sie ihre Familie und Harry. Sie strickt ihnen Pullis zu Weihnachten (vielbeschäftigt wie sie ist, vergisst sie dabei allerdings immer, dass Ron die Farbe kastanienbraun nicht mag).

Natürlich mischt sie sich auch mehr oder minder tatkräftig in die Belange ihrer Kinder ein:

Bills lange Haare will sie gerne auf ein "ordentliches" Maß kürzen - nur lässt er sie nicht.
Weil sie findet, die Zwillinge sollten die unnütze Produktion magischer Scherzartikel besser lassen, zerstört sie alles, was sie davon zu fassen kriegt.
Vor lauter Mutterstolz feiert sie Rons Ernennung zum Vertrauensschüler als Erfolg ihrer Familie und übergeht, dass zwei ihrer Söhne (die Zwillinge) alles andere als Vertrauensschüler waren.
Sie ist aber andererseits nicht in der Lage, einem ihrer Kinder etwas nachzutragen und auf die Dauer mit einem (oder einem Doppelpack davon) Krach zu haben. Deshalb verzeiht sie den Zwillingen ihre mangelnden Schulerfolge und ihre Scherzartikelproduktion. Auch ihren abtrünnigen Sohn Percy verstößt sie nicht, sondern versucht seine Zugehörigkeit zu ihren Lieben aufrecht zu erhalten, obwohl er sich von allen abgrenzt.

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9Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Athur Weasley So Jul 26, 2009 9:40 pm

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Athur Weasley:

Arthur Weasley (* 6. Februar) ist der Mann von Molly Weasley und Vater der sieben Kinder der Weasley-Familie. Er hat seine Frau als Gryffindor-Mitschülerin während der 1960er Jahre kennengelernt und die beiden haben bereits kurz nach ihrem Schulabschluss geheiratet. Harry trifft ihn bei seinem ersten Besuch im Fuchsbau während der Sommerferien vor seinem zweiten Schuljahr.

Arthur hat seine rote Haarfarbe an seine Kinder weitervererbt, aber seine Haare sind inzwischen schütter. Er ist groß und hager und trägt eine Brille, die er immer dann anfängt zu putzen, wenn er sich vor einer Antwort drücken will. In seiner Familie tritt er nie als durchsetzungsstarke Autoritätsperson auf, sondern meistens freundlich und besonnen. Mollys gelegentliche Appelle an ihn, er möge ein Machtwort sprechen, bleiben deshalb immer erfolglos. Seine Kinder schätzen dies als seine Art und hängen sehr an ihm. Außerhalb seiner Familie wird er dagegen nicht besonders geachtet. Passend zu seinem Charakter nimmt Arthurs Patronus die Gestalt eines Wiesels an, eines schlauen und putzigen Tiers, das im britischen Volksglauben verkannt und schlecht angesehen wird.

Arthur Weasley arbeitet zunächst im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten (im Original: Misuse of Muggle Artifacts Office) im Zaubereiministerium. Dieser wohl eher gering geschätzte Arbeitsbereich in der Abteilung für magische Strafverfolgung (im Original: Department of Magical Law Enforcement) besteht nur aus zwei Angestellten, nämlich ihn selbst und seinem Kollegen Mr Perkins, die sich ein enges fensterloses Büro teilen müssen. Wie die Bilder von Muggel-Geräten an den Wänden des Büros illustrieren, ist Arthur ein Liebhaber von Muggelartefakten. Er begeistert sich für den Einfallsreichtum der Muggel, mit irgendwelchen technischen Hilfsmitteln im Alltag auch ohne Magie aus zukommen.

Zu seinem damaligen Aufgabenbereich gehört es, im Rahmen der Geheimhaltungsvorkehrungen des Zaubereiministeriums Probleme zu beseitigen, die entstehen wenn Muggel-Gebrauchsgegenstände verzaubert werden. Arthur muss sich beispielsweise um öffentliche Toiletten kümmern, die dazu verzaubert sind, bei Betätigung der Spülung ihren Inhalt wieder auszuspucken. Er ist auch für die Erarbeitung entsprechender Zaubereigesetze zuständig. Um seinem eigenen Hobby, Muggelgegenstände magisch umzubasteln, weiterhin legal nachgehen zu können, hat er eine Lücke in das gesetzliche Verbot eingebaut: Untersagt ist nur, Muggelgegenstände zum Gebrauch zu verzaubern. Das heißt: Es ist kein Gesetzesverstoß, wenn er beispielsweise ein Auto so verzaubert, dass es auch fliegen kann. Verboten ist nur, dass er dann auch wirklich damit fliegt. Ohne nicht-magische Techniken zu verstehen, ist er vor allem von Elektrogeräten fasziniert. Deshalb sammelt er kaputte Stecker und leere Batterien.
Im Juli 1996 wird Arthur Weasley zum Chef von einem der neuen Büros, die Rufus Scrimgeour eingerichtet hat. Die zehn Mitarbeiter seines Arbeitsbereichs sollen Dinge aufspüren, untersuchen und beschlagnahmen, die als angeblicher magischer Schutz vor Voldemort und seinen Anhängern angeboten werden.

Das Gehalt des allein verdienenden Vaters reicht für die große Familie nie so richtig. Seinem windschiefen Haus ist die Ärmlichkeit ebenso anzusehen, wie seinen abgetragenen und geflickten Zaubererroben. Wegen seiner Armut und seiner Wertschätzung nicht-magischer Menschen wird er von rassistisch denkenden Magiern wie Lucius Malfoy angefeindet und beleidigt. Wann immer sich diese beiden begegnen, geraten sie aneinander bis hin zu einer öffentlichen Schlägerei im Buchladen Flourish & Blotts in der Winkelgasse.

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10Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Bill Weasley So Jul 26, 2009 9:46 pm

Blaise Zabini

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Bill Weasley:

William Arthur "Bill" Weasley (*29. November 1970), ist der älteste Weasley-Sohn.

Wie sein Vater ist er groß und schlank. Seine roten Haare sind zum Leidwesen seiner Mutter lang und zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sein etwas extravagantes Aussehen unterstreicht ein Drachenzahn-Ohrring, den er in einem Ohr trägt. Harry findet Bills Aussehen "einfach cool". Da Bill schon nicht mehr in Hogwarts ist, lernen sich die beiden erst in den Ferien vor Harrys 4. Schuljahr persönlich kennen.


Obwohl Bill sicher kein Streber war, hatte er in Hogwarts gute Noten und wurde von der Schulleitung zuerst zum Vertrauensschüler (im Original: prefect) des Hauses Gryffindor und später auch zum Schulsprecher ernannt.

Seit seinem Schulabschluss arbeitet Bill für die Zaubererbank Gringotts. Zunächst ist er dienstlich als Fluchbrecher in Ägypten tätig, wo ihn seine gesamte Familie während der Sommerferien vor Harrys 3. Schuljahr besucht. Im Sommer 1995 lässt er sich unter einem Vorwand in die Londoner Zentrale der Bank zurückversetzen. Sein eigentlicher Grund dafür ist, dass er seit Voldemorts Rückkehr ebenso wie seine Eltern für den Orden des Phönix aktiv ist.

Bill und die bezaubernde Fleur Delacour verlieben sich auf den ersten Blick in einander als sie sich bei der letzten Aufgabe des Trimagischen Turniers in Hogwarts begegnen. Fleur nimmt bereits im Sommer 1995 deshalb ebenfalls bei der Gringotts-Bank in London eine Anstellung an. Harry erfährt in den Ferien nach dem Ende seines fünften Schuljahrs, dass Bill und Fleur verlobt sind und im Sommer des nächsten Jahres heiraten wollen. Der anfängliche Widerstand seiner Mutter und seiner Schwester gegen Bills geplante Verbindung verschwinden angesichts Fleurs selbverständlicher Treue zu Bill, als Bills Gesicht wenige Wochen vor der geplanten Hochzeit von Fenrir Greyback zerfleischt und völlig entstellt wird. Da Bill die giftigen und schwer heilenden Bisswunden bekommen hat, als Fenrir sich nicht in einen Werwolf verwandelt hatte, sind die Nachwirkungen zunächst ungewiss. Wie sich später herausstellt, verwandelt Bill sich bei Vollmond nicht selbst in einen Werwolf, behält aber die "wölfische" Vorliebe für blutiges Steak - was seiner französischen Frau entgegenkommt. (Zur Erklärung: Anders als in der britischen Küche werden Steaks in der französischen nur kurz gebraten, so dass das Fleisch innen noch fast roh ist und außen eine braune, dünne Kruste bekommt).
Am 1. August 1997 findet die Hochzeit von Bill und Fleur in einem Festzelt im Garten des Fuchsbaus statt.
Nach der Eheschließung zieht das junge Paar in ein eigenes kleines Haus in Shell Cottage, das Bill später selbst als Geheimniswahrer gegen politische Verfolger absichert.
Bill und Fleur bekommen drei Kinder namens Victoire, Dominique und Louis.
(James Sirius Potter, der Sohn von Harry und Ginny, sieht Harry Patensohn Teddy bzw. Remus Lupins und Tonks Sohn, mit Victoire rumknutschen.)

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11Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Charlie Weasley So Jul 26, 2009 9:50 pm

Blaise Zabini

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Charlie Weasley:

Charlie Weasley (* 12. Dezember 1972) ist der zweite Sohn der Weasley-Familie. Wie seine Zwillingsbrüder sieht er eher seiner Mutter ähnlich. Seine Gestalt ist kräftig und nicht sehr groß und sein sommersprossiges Gesicht ist breit und freundlich. Er hat ein großes schimmerndes Brandmal auf einem seiner muskulösen Arme.

Als Harry die Weasleys kennenlernt, lebt Charlie schon nicht mehr zu Hause. Persönlich treffen sich die beiden erstmalig in den Sommerferien vor Harrys 4. Schuljahr.

Während seiner Schulzeit in Hogwarts war Charlie ein unübertroffener Sucher und Kapitän der Quidditch-Mannschaft des Hauses Gryffindor.

Obwohl er nach seinem Schulabschluss auch ein Angebot hatte, in der Quidditch-Nationalmannschaft Englands als Sucher zu spielen, entschied er sich für eine Stelle in einem Drachenreservat in Rumänien. Die Brandverletzungen auf seinem Körper bezeugen, dass seine Arbeit mit Drachen mehr als nur interessant ist.

Wie seine Eltern und sein Bruder Bill hat auch er sich dem Orden des Phönix angeschlossen, um Voldemorts Rückkehr zur Macht zu verhindern. Auf Weisung von Dumbledore arbeitet er weiterhin in Rumänien, um die internationalen Verbindungen der Widerstandsarbeit auszubauen.

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12Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Percy Weasley So Jul 26, 2009 9:52 pm

Blaise Zabini

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Percy Weasley:

Percy Ignatius Weasley (* 22. August 1976) dritter Sohn der Weasley-Familie ist knapp fünf Jahre jünger als sein Bruder Charlie.

Harry lernt ihn zusammen mit seinen jüngeren Geschwistern und seiner Mutter kennen, als er das erste Mal nach Hogwarts fährt. Mit seiner Hornbrille sieht der groß gewachsene, immer auf ein seriöses Erscheinungsbild bedachte Percy wie ein Musterschüler aus. Aber gute Schulleistungen genügen ihm natürlich nicht, weil er sich ganz nach oben arbeiten will. Dass er zuerst zum Vertrauensschüler (im Original: prefect) von Gryffindor und während seiner Abschlussklasse dann sogar zum Schulsprecher (im Original: Head boy) ernannt wird, sieht er als ersten Karriereerfolg.

Noch in Hogwarts geht er eine feste Beziehung mit seiner Mitschülerin Penelope Clearwater, der Vertrauensschülerin aus dem Haus Ravenclaw, ein. Versessen auf die Einhaltung aller Vorschriften verurteilt er natürlich das, was seine Zwillingsbrüder treiben. Im Gegenzug wird er von ihnen gern lächerlich gemacht und von den anderen Geschwistern nicht ernst genommen.

Über seine sonstigen Vorlieben ist nicht viel bekannt. Er besitzt jedoch ein Koboldsteinspiel, das er über Weihnachten 1993 bei seinem Bruder Ron in Hogwarts lässt. Er soll es auch gelegentlich nutzen. Bis zu Rons Schuleintritt in Hogwarts war die Ratte Krätze sein Haustier.
Nach seinem Schulabschluss setzt Percy seine angestrebte Karriere mit der Arbeit im Zaubereiministerium fort. Ganz anders als sein besonnener und an einer Karriere völlig uninteressierter Vater befolgt er weisungsgetreu alle Anordnungen seines Chefs Barty Crouch und bemerkt deshalb nicht, dass irgendetwas schief läuft.
Percy bewertet auch seine "Beförderung" zum Juniorassistenten des Ministers Cornelius Fudge als Erfolg. Es fällt ihm nicht auf, dass der Minister nur hofft, durch die Kontakte der Weasley-Familie etwas Wichtiges zu erfahren. Obwohl Percys eigene Erfahrungen doch eigentlich ganz anders sind, glaubt er dem Zaubereiministerium, Dumbledore und Harry seien verrückt und gefährlich.

Schließlich schlägt Percy alle Warnungen seiner Eltern in den Wind und distanziert sich von seiner Familie. Arthur und Molly Weasley können es kaum ertragen, dass ihr Sohn tatsächlich mit ihnen bricht. Ron erhält während seines fünften Schuljahres einen Brief von Percy, er solle als Vertrauensschüler besser alle Verbindungen zu dem von Fudge als "gefährlich" eingestuften Harry abbrechen. Ron zerreißt den Brief und wirft die Fetzen in den brennenden Kamin, er verabscheut seinen Bruder Percy nun erst recht.

Wie schon unter Fudge distanziert sich Percy auch unter dem neuen Zaubereiminister Rufus Scrimgeour opportunistisch von seiner Familie. Für das Zaubereiministerium sind Dumbledore und seine Leute - also beispielsweise die Weasleys - nicht auf Linie zu bringen und deshalb unzuverlässig. Der absolut linientreue Percy hält sich deshalb immer noch vorsichtig fern von seiner Familie und besucht sie nur, als der Zaubereiminister ein "ganz zufälliges" Treffen mit Harry einfädeln will.

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13Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Tom Vorlost Riddle alias Lord Voldemort So Jul 26, 2009 9:57 pm

Blaise Zabini

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Tom Vorlost Riddle alias Lord Voldemort

Lord Voldemort (* 31. Dezember 1926; † 2. Mai 1998) ist der dunkle Antagonist des Helden Harry Potter. Er gilt als einer der schrecklichsten und mächtigsten schwarzen Magier aller Zeiten. Voldemorts ursprünglicher Name ist Tom Vorlost Riddle. Er, der Sohn einer Hexe namens Merope Gaunt und eines Muggels namens Tom Riddle, muss seine Kindheit und Jugend in einem Muggelwaisenhaus verbringen. Dort wächst er auf, weil sein Vater seine Frau noch während der Schwangerschaft verlässt und seine Mutter bei seiner Geburt stirbt. (Mehr über die Kindheit, Schulzeit und Jugend s. Tom Riddle)

Während seiner Schulzeit an der Zaubererschule Hogwarts gehört der spätere Lord Voldemort zum Haus Slytherin. Hinter der Fassade des brillanten Schülers, Vertrauensschülers und Schulsprechers Tom Riddle entwickelt sich der von allen gefürchtete Schreckensherrscher Voldemort:

Er entdeckt, dass er über die Seite seiner Mutter der letzte Nachfahr von Salazar Slytherin ist und fasst den Plan, als Erbe von Slytherin, die Zauberschule von muggelstämmigen zu befreien.
Er findet heraus, dass Slytherin tatsächlich eine Kammer des Schreckens, von der niemand Genaueres weiß und deren Eingang noch nie gefunden worden ist, tief unter dem Schulgebäude hinterlassen hat. Tom Riddle, ein Parselmund wie Slytherin selbst, kann bis zu der Kammer vordringen und das darin gefangene Monster, einen Basilisk, freilassen.
Er befiehlt der schrecklichen Riesenschlange in Parsel, Muggelstämmige zu töten. Dieser Säuberungsaktion fällt eine Mitschülerin, die Maulende Myrte zum Opfer und die Schließung der Schule steht deshalb bevor.
Er "entlarvt" einen unschuldigen Mitschüler als Verantwortlichen, der wegen seiner Monsterliebe angeblich das eingesperrte Monster befreit habe, und verhindert damit die drohende Schließung von Hogwarts. Danach muss Tom Riddle allerdings vorläufig seinen radikalen Kampf gegen Muggel auf Eis legen, um keinen Verdacht zu erregen.
Nach seinem fünften Schuljahr findet und tötet Tom Riddle alias Voldemort seinen verhassten Muggelvater und dessen Eltern ohne je mit diesen Morden in Verbindung gebracht zu werden.
Während und nach seiner Schulzeit schart Tom Riddle als selbsternannter Lord Voldemort Anhänger um sich.
In Hogwarts ist Albus Dumbledore der Einzige, der Tom Riddle Misstrauen entgegenbringt. Da Dumbledore fairerweise seine unbeweisbaren Verdächtigungen gegen ihn nicht verbreitet, werden in der Magischen Welt die Aktivitäten des späteren Voldemort während seiner Schulzeit nie ruchbar, auch dann nicht als Harry in seiner zweiten Klasse herausfindet, wer damals tatsächlich für die Freilassung des mordenden Monsters verantwortlich war.

Ohne die offizielle Herrschaft zu ergreifen, kann Voldemort eine immer mächtiger werdende Terrorherrschaft in der magischen Welt aufbauen, die vor Landesgrenzen keinen Halt macht. Er und seine Anhänger, die sog. Todesser, kämpfen mörderisch mit allen Mitteln der schwarzen Magie für die Reinhaltung der Zaubererrasse und die Ausrottung der für ihn minderwertigen muggelstämmigen Zauberer und Hexen.

Voldemort strebt nach absoluter Macht und Unsterblichkeit. Um unbesiegbar zu werden, nimmt er mehrere magische Schritte vor, die auch sein Aussehen verändern. Statt des früher hübschen Hogwarts-Schülers Tom Riddle, sieht er immer unmenschlicher und furchteinflössender aus: Seine Gestalt wird groß und dürr, sein Gesicht bleich und schlangenähnlich, seine Augen werden blutrot und seine Nase schrumpft zu schlitzförmigen Nüstern zusammen. Dass Voldemort ursprünglich Tom Riddle hieß und selbst auch "halbblütig" ist, also rassistisch beurteilt kein "richtiger Zauberer" ist, wissen viele seiner fanatischen Anhänger nicht.

Voldemorts damalige Schreckensherrschaft bricht zusammen, weil er ihre Unbesiegbarkeit sicherstellen will: Er erfährt im Frühjahr 1980 über einen Spion den ersten Teil einer Prophezeiung Sibyll Trelawneys, gemäß der Ende Juli Einer geboren werde, der ihn besiegen könne. Um seine Macht zu sichern greift Voldemort knapp zwei Jahre später Harrys Eltern und den Ende Juli 1980 geborenen Harry an. James Potter wird getötet, als er sich Voldemort mutig und völlig unbewaffnet (= ohne Zauberstab) entgegenstellt, um seine Frau und seinen Sohn zu retten. Lily Potter opfert ihr eigenes Leben für das ihres damals eineinhalb jährigen Sohnes Harry. Damit schützt sie ihren Sohn mit einem sehr alten Zauber, den Voldemort bei seinem weiteren Vorgehen nicht berücksichtigt. Lord Voldemorts Todesfluch prallt von Harrys Stirn auf ihn selbst zurück und beraubt ihn seines Körpers ohne sein Selbst zu vernichten. Ein Teil seiner Kräfte und Fähigkeiten, z.B. die Fähigkeit Parsel zu sprechen und zu verstehen, wird auf Harry übertragen. Voldemort kennzeichnet denjenigen, der ihn besiegen könnte, auf diese Weise als "ebenbürtig", wie es in jener Prophezeiung vorhergesagt ist, und zwar in dem Teil, den Voldemort nicht kennt.

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14Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Severus Snape So Jul 26, 2009 10:13 pm

Blaise Zabini

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Severus Snape:

Severus Snape (* 9. Januar 1960; † 1./2. Mai 1998) ist der Hauslehrer der Slytherins und Harrys erster Lehrer für Zaubertränke. Erst in Harrys sechstem Schuljahr bekommt Snape endlich die Fachlehrerstelle, auf die er jahrelang scharf war und die Dumbledore ihm jahrelang verweigert hat: Er wird Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Snape sieht aus wie der typische "Böse" mit seiner Hakennase, seinen chronisch fettigen Haaren und einer leisen, aber durchdringenden und "ölig" klingenden Stimme. Seine schwarzen Augen sind undurchdringlich und verbergen, was der ausgezeichnete Okklumentiker Snape wirklich denkt. Umgekehrt kann er als Legilimentiker seine Gegenüber durchschauen und ihre Gedanken "lesen". Snapes große, dünne Gestalt wirkt schon wegen seines schwarzen Umhangs von Kopf bis Fuß düster und bedrohlich. Trotz seiner Fachkompetenz ist er ein verhasster Lehrer, weil er Schüler aus dem Haus Slytherin bevorzugt und Schüler aus Gryffindor fortwährend schikaniert.

Snapes Mutter, eine ehemalige Hogwarts-Schülerin namens Eileen Prince hat einen Muggel namens Tobias Snape geheiratet. Ihr Sohn Severus ist aufgrund seiner Abstammung also ein Halbblut. Aus diesen Fakten hat Snape sich als Jugendlicher ein Pseudonym zusammengesetzt: er nannte sich Halbblutprinz. Wie eine Streitszene zwischen Severus Snapes Eltern andeutet, auf die Harry während seines privaten Okklumentikunterrichts in dessen Erinnerung stößt, scheint die Ehe von Eileen und Tobias Snape wie auch Severus' Kindheit nicht besonders glücklich verlaufen zu sein.

Die Ereignisse während des Schuljahrs 1996/97 scheinen dem Misstrauen gegen Snape recht zu geben: Am Ende des Schuljahrs ermordet Snape seinen Gönner Dumbledore mit einem Todesfluch und flieht danach mit anderen Todessern, die in Hogwarts eingedrungen sind. (Harry hat belauscht, was Lesenden bekannt ist: Schon am Anfang der Sommerferien zwischen Harrys fünftem und sechstem Schuljahr hat sich Snape gegenüber Narzissa Malfoy mit einem Unbrechbaren Schwur verpflichtet, ihrem Sohn zu helfen, im Auftrag Voldemorts Dumbledore zu töten). Nach Dumbledores Ermordung kämpft Snape auf der Seite der Todesser. Er wird vom neuen Todesser-Regime im Sommer 1997 zu Dumbledores Nachfolger ernannt und unterstützt augenscheinlich die neue rassistische Schulpolitik. Alle sind davon überzeugt, dass er als Todesser handelt. Andererseits beobachtet Harry in unbemerkt, wie Voldemort selbst seinen angeblich treuen Todesser Snape tötet.
Daraufhin wird durch eine Erinnerung Snapes, die Harry bekommt klar, dass Snape immer auf der guten Seite stand.

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15Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Blutiger Baron So Jul 26, 2009 10:19 pm

Blaise Zabini

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Blutiger Baron:

Der Blutige Baron ist der furchterregend aussehende Hausgeist der Slytherins. Sein Umhang ist über und über mit silbrigem Blut bespritzt, er redet fast nie und hat ein ausgemergeltes Gesicht mit leeren, stierenden Augen.

Unter den Geistern von Hogwarts hat er den Rang eines inoffiziellen Oberhaupts, das von allen respektiert, wenn nicht sogar etwas gefürchtet wird. Selbst der Poltergeist Peeves kuscht vor ihm und gehorcht seinen Anordnungen. Warum der Blutige Baron so blutig ist, wagen nicht einmal die anderen Geister zu fragen. Da er so gut wie nie redet, würde eine solche Frage wohl aber sowieso keinen Sinn ergeben.
Der blutige Baron hat die vielen Blutflecken auf seinem Umhang selbst verursacht. Er brachte sich selbst verzweifelt um, als ihm bewusst wurde, dass er seine Geliebte, Helena Ravenclaw erstochen hatte.

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16Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Bellatrix Lestrange So Jul 26, 2009 10:29 pm

Blaise Zabini

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Bellatrix Lestrange:

Die fanatisch rassistische Hexe Bellatrix Lestrange ist eine geborene Black (* 1951; † 2. Mai 1998).

Die hochmütige Hexe ist groß und dünn, mit langen schwarzen Haaren und von schweren Lidern beschatteten dunklen Augen. Sie spricht mit einer dunklen, rauen Stimme und lacht schrill und hysterisch. Ihr nahestehende Personen nennen sie "Bella".

Bellatrix ist die älteste Schwester von Narzissa Malfoy und Andromeda Tonks sowie eine Cousine von Sirius Black und Tante von Draco Malfoy. Der Stammbaum der Familie Black weist sie als Tochter des reinblütigen Zauberers Cygnus Black, dem jüngsten Bruder von Sirius' Mutter, und seiner Gattin Druella Rosier aus.
Während ihrer Schulzeit in Hogwarts gehörte Bellatrix dem Haus Slytherin an. Ob sie einen Beruf erlernte, ist nicht bekannt. Nach ihrem Schulabschluss heiratete sie sehr bald ihren standesgemäß reinblütigen Mitschüler Rodolphus Lestrange. Aus ihrer Ehe gingen keine Kinder hervor.

Bellatrix ist eines der wenigen bekannten weiblichen Mitglieder der Todesser. Nach Voldemorts Entmachtung 1981 hat sie mit anderen Todessern die Auroren Frank und Alice Longbottom, die Eltern von Harrys Mitschüler Neville, mit dem Cruciatus-Fluch genüsslich bis zum Wahnsinn gefoltert. Sie wurde dafür vom Zaubergamot, gemeinsam mit ihrem Ehemann, dessen Bruder Rabastan Lestrange sowie Bartemius Crouch jr. zu lebenslanger Haft in Askaban verurteilt.
Die einst schöne Bellatrix verbrachte ca 14 Jahre in Askaban. Sie wurde Anfang 1995 mit neun anderen Todessern aus der Haft befreit und reihte sich sofort in Voldemorts neue Gefolgschaft ein. Bellatrix bezeichnet sich selbst als die treueste Dienerin des Dunklen Lords und rühmt sich, von ihm persönlich die "unverzeihlichen Flüche" gelernt zu haben. Ihre Reaktionen machen immer deutlicher, dass Bellatrix ihrem Meister nicht nur gesinnungshalber bedingungslos ergeben ist, sondern ihn fanatisch liebt.
In einem Kampf im Frühsommer 1996 befördert sie Sirius mit einem Fluch durch einen magischen Torbogen hindurch direkt ins Totenreich.
Bellatrix ist die Einzige, an diesem Kampf in der Mysteriumsabteilung beteiligte Todesserin, die nicht festgenommen werden kann. Voldemort persönlich holt sie aus dem Zaubereiministerium.
Als absolut linientreue Todesserin misstraut Bellatrix dem weniger unterwürfigen Todesser Severus Snape und besiegelt im Juli 1996 triumphierend den zwingenden Unbrechbaren Schwur zwischen Snape und ihrer Schwester Narzissa, er müsse Draco bei der Ausführung von Voldemorts Plan helfen. Als weitere Vorsichtsmassnahme lehrt sie ihrem Neffen Draco, seine Gedankenwelt mit Okklumentik vor fremden Eindringlingen wie Dumbledore oder auch Snape abzuschotten.
Im Juli 1997 macht Voldemort seine in Ungnade gefallene Anhängerin Bellatrix aus Anlass der gerade erfolgten Heirat ihrer Nichte Tonks vor den versammelten Todessern lächerlich und ermahnt sie, ihren Stammbaum auch praktisch sauber zu halten. Von da an verfolgt sie Tonks mit tödlichem Eifer.
Das Schwert von Godric Gryffindor wird im Herbst 1997 zur Sicherheit in Bellatrix Lestranges Hochsicherheitsverlies bei Gringotts gebracht, wo sie bereits einen antiken Trinkpokal für ihren Meister verwahrt.
Im März 1998 foltert sie Hermine, da sie glaubt, das Trio hätte das Schwert von Godric Gryffindor aus ihrem Verlies geklaut. Sie vermutet, dass die drei womöglicherweise auch den Becher von Helga Hufflepuff geklaut haben.
Im März 1998, während der Flucht aus dem Haus der Malfoys, wirft sie ein Messer nach Dobby und verletzt ihn tödlich.
Während der Schlacht von Hogwarts verfehlt einer von Bellatrix' Todesflüchen nur knapp Ginny, daraufhin greift Molly Weasley wie ein Drache ein, der seine Jungen verteidigt, und liefert sich mit Bellatrix Lestrange ein tödliches Duell.

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17Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Rodolphus Lestrange So Jul 26, 2009 10:33 pm

Blaise Zabini

Blaise Zabini
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Rodolphus Lestrange

Rodolphus Lestrange ist der Ehemann von Bellatrix Lestrange, einer geborenen Black, Schwager von Lucius Malfoy und Onkel von Draco Malfoy.

Er gehört zu den vier "Hardlinern" unter den Todesser, die nach Voldemorts Sturz weiterhin aktiv waren, um ihren Meister wiederzufinden. Gemeinsam mit seiner Frau, seinem Bruder Rabastan Lestrange und Barty Crouch hat er während dieser Zeit Frank Longbottom und Alice Longbottom, mit dem Cruciatus-Fluch bis zum Wahnsinn gefoltert. Alle vier wurden damals gefasst und zu lebenslänglicher Haft in Askaban verurteilt.

Im Denkarium konnte Harry die Gerichtsverhandlung vor dem Zaubergamot anhand Dumbledores Erinnerungen nachverfolgen. Dabei sagten die Lestrange-Brüder nichts, während Rodolphus' Frau Bellatrix sich noch einmal stolz zu Voldemort bekannte.

Im fünften Schuljahr von Harry (im Januar 1996) kann er mit 9 weiteren Todessern aus Askaban entkommen und stellt sich wieder in die Dienste von Voldemort.

Im Sommer 1997 wird er von Tonks oder Ron während der Verfolgung der Ordensmitglider durch die Todesser nach der Evakuierung Harrys aus dem Ligusterweg verwundet.

Rodolphus hat bisher keine große Rolle in den Romanen gespielt.

Offenbar war schon einer seiner älteren männlichen Verwandten (vielleicht sein Vater) namens Lestrange ein Todesser.

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18Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Narzissa Malfoy So Jul 26, 2009 10:42 pm

Blaise Zabini

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Narzissa Malfoy:

Narzissa Malfoy (im Original: Narcissa Malfoy) (* 1955), die Ehefrau von Lucius Malfoy und die Mutter von Draco Malfoy ist eine geborene Black. Sie ist die jüngste Schwester von Bellatrix Lestrange und Andromeda Tonks. Die schlanke, große und blonde Hexe wäre hübsch, wenn sie nicht ein Gesicht machen würde, "als hätte sie einen üblen Geruch in der Nase". Narzissa ist überaus stolz auf ihre "reinblütige" Abstammung und auf ihre gute Ehe mit einem wohlhabenden und ebenfalls reinblütigen Ehepartner. Wie ihr Name andeutet scheint sie sich für etwas Besonderes zu halten und tritt entsprechend hochnäsig auf. Um ihren einzigen Sohn Draco ist sie sehr besorgt und mütterlich aufopfernd.
Der Stammbaum der Familie Black weist als ihre Eltern die reinblütigen Magier Cygnus Black (Bruder von Sirius Blacks Mutter) und die mit ihm verheiratete Druella Rosier aus.

Obwohl sie die politische Einschätzung ihres Ehemanns über Hogwarts sicher teilt, besteht sie darauf, ihren Draco nicht nach Durmstrang, sondern an diese näher gelegene Schule zu schicken, da ihr diese Schule zu weit entfernt scheint.
Als Narzissas geliebter Sohn Draco gleich nach Ende seines fünften Schuljahrs ein Todesser wird und daraufhin von Voldemort einen sehr gefährlichen Auftrag bekommt, fürchtet sie nicht zu Unrecht , dass Voldemort Dracos Leben aufs Spiel setzt, um sich an seinem Vater Lucius für die verpatzte Aktion im Zaubereiministerium zu rächen. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Severus Snape und verpflichtet ihn durch einen magisch bindenden Schwur , Draco bei der Erfüllung seines Auftrags zu helfen.
Im Sommer 1997 bezieht Voldemort Quartier im Herrenhaus der Malfoys. Angesichts seines erbarmungslosen Auftretens und seiner brutalen Bestrafungsmethoden bangt Narzissa noch mehr um ihren Mann und ihren Sohn. Ihre anfängliche Einschüchterung weicht schließlich opportunistischem Kalkül, ob das Wohl ihrer Familie mit den Interessen Voldemorts zusammengeht.
Im Verlauf der Schlacht von Hogwarts zählt für sie nur noch die Rettung ihrer Familie- ob der Dunkle Lord dabei untergeht oder siegt ist ihr egal. Um ihren Draco zu finden, rettet sie deshalb mit einer Lüge Harrys Leben.

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19Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Lucius Malfoy So Jul 26, 2009 10:51 pm

Blaise Zabini

Blaise Zabini
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Lucius Malfoy:

Lucius Malfoy ist unverkennbar der Vater von Harrys verhasstem Mitschüler Draco: Genau wie sein Sohn hat er ein spitzes, blasses Gesicht, kalte graue Augen, weißblonde Haare und einen blasierten Gesichtsausdruck. Seine gepflegte Erscheinung und sein herrisches Gehabe verraten gleich, dass die Malfoys eine wohlhabende, alte "reinblütige" Zaubererfamilie sind.

Lucius ist nicht nur "reinblütig", sondern legt in alter Familientradition Wert auf die Reinhaltung der Zaubererrasse. Ganz im Sinne dieser Geisteshaltung hat er die Hexe Narcissa Black geehelicht, die ebenfalls einer derartigen reingehaltenen, alten Zaubererfamilie entstammt. Natürlich waren er und Narzissa während ihrer Schulzeit im Haus Slytherin wie auch ihr Sohn. Noch lieber wollte Lucius allerdings seinen Sohn Draco standesgemäß in Durmstrang ausbilden lassen, weil dort auch schwarze Magie unterrichtet wird. Draco wurde nur wegen seiner Mutter in die weniger weit entfernt gelegene Schule Hogwarts geschickt.

Die tolerante und nicht-rassistische Schulleitung von Hogwarts wird von Lucius mit Intrigen, schwarz-magischen Interventionen und natürlich auch entsprechenden Schmiergeldern bekämpft. Mit Bestechungen erreicht er nicht nur Kleinigkeiten wie die Aufnahme seines Sohns in die Quidditch-Mannschaft. Er erpresst die Schulräte beispielsweise in Harrys zweitem Schuljahr auch dazu, Albus Dumbledore zu suspendieren. Im Zaubereiministerium kungelt er mit den höchsten Stellen und erkauft sich über großzügige karitative Spenden den nötigen Einfluss. Gesetzesvorlagen des Muggelfreunds Arthur Weasley, die rassistischen schwarz-magischen Bestrebungen einen Riegel vorschieben sollen, hintertreibt Lucius auch im eigenen Interesse: Ministerielle Razzien könnten auf dem Malfoyschen Landsitz etliche verbotene Objekte finden.

Selbstverständlich gehörte Lucius auch zum engsten Kreis der Anhänger Voldemorts. Und getreu seines Vornamens "Lucius" präsentierte er sich nach dessen Fall wieder glaubhaft als Unschuldsengel und ehrbarer Bürger, der nichts dafür konnte.
In Band 2 versucht Lucius Malfoy einen früheren Plan Voldemorts in seinem eigenen Interesse umzusetzen: Er schiebt das Tagebuch von Tom Riddle, über das er nur weiß, dass es die Kammer des Schreckens irgendwie wieder öffnen könnte, der Erstklässlerin Ginny Weasley unter. Im Erfolgsfall hätte er damit Dumbledore und Arthur Weasley diskreditiert und sich eines belastenden schwarz-magischen Objekts entledigt. Stattdessen führt es bloß dazu, dass das Tagebuch zerstört wird und er selbst seinen Posten als Schulbeirat und seinen Hauself Dobby einbüßt.

Im Band 4 treibt eine Gruppe von früheren Todessern unter Führung von Lucius ihren Spaß auf Kosten des Muggels Mr Roberts und dessen Familie, der mit dem Auftauchen des Dunklen Mals ein für alle Beteiligten erschreckendes Ende gesetzt wird. Als Voldemort einige Monate später seine Todesser wieder zu sich befehlen kann, bekundet ihm Lucius sofort heuchlerisch seine unverbrüchliche Treue.

Am Ende des Fünften Bandes findet der Kampf in der Mysteriumsabteilung statt, für den Lucius verantwortlich ist und kläglich scheitert: Statt die Prophezeiung für ihren Meister zu ergattern, werden er selbst und ein Dutzend anderer Todesser verhaftet, die begehrte Prophezeiung zerschellt und Voldemorts Wiederkehr innerhalb der Magischen Gesellschaft wird offensichtlich.

Im sechsten Band tritt Lucius zwar nie persönlich in Erscheinung, weil er im Gefängnis Askaban einsitzt, wohl aber die Folgen seiner früheren Aktionen: Voldemort ist sehr wütend auf Lucius und gibt deshalb Lucius Sohn Draco eine Aufgabe, die dieser mit dem Leben bezahlen soll.

Im 7. Band haben die Malfoys die zweifelhafte Ehre, dass Voldemort in ihrem Landsitz Quartier bezieht. Er gibt Lucius deutlich zu verstehen, dass er sich noch immer über ihn ärgert: Zwar lässt er ihn mit den anderen gefangenen Todessern aus Askaban freikommen und mit einem neuen Zauberstab ausstatten, aber er fordert ausgerechnet Lucius' neuen Zauberstab, als er selbst einen Ersatz benötigt. Außerdem verspottet er die Malfoys vor den versammelten Todessern.

Lucius und seine Familie lehnen sich zwar nicht offen gegen Voldemort auf, sorgen sich aber immer mehr um ihr eigenes Wohl. In der finalen Schlacht von Hogwarts kümmern sich Lucius und Narzissa nicht mehr um Voldemorts Sieg, sondern nur noch um ihren Sohn.

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20Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Rabastan Lestrange So Jul 26, 2009 10:53 pm

Blaise Zabini

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Rabastan Lestrange:

Rabastan Lestrange ist einer der vier Todesser, die zu lebenslänglicher Askabanhaft verurteilt worden sind, weil sie Frank und Alice Longbottom, mit dem Cruciatus-Fluch in den Wahnsinn gefoltert haben. Mit ihm wurden seine Schwägerin Bellatrix Lestrange, sein Bruder Rodolphus Lestrange und Bartemius Crouch jr. nach Askaban geschickt. Im Denkarium konnte Harry die Gerichtsverhandlung im Zaubergamot anhand Dumbledores Erinnerungen nachverfolgen.

Im fünften Schuljahr von Harry (im Januar 1996) kann Rabastan Lestrange mit 9 weiteren Todessern aus Askaban entkommen und stellt sich wieder in die Dienste von Voldemort.

Die Zugehörigkeit zu den Todessern scheint in der Familie tief verwurzelt zu sein: Offenbar war schon sein Vater (Lestrange sr.) ein Todesser.

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21Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Fenrir Greyback So Jul 26, 2009 11:02 pm

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Fenrir Greyback:

Fenrir Greyback wirkt schon auf den ersten Blick furchterregend. Seine Gestalt ist so massig und groß, dass sie fast den Zaubererumhang sprengt. Seine dreckstarrenden Hände mit den langen, gelblichen Fingernägeln sind bedrohlich. Seine grauen Haare sind verfilzt. Er stinkt nach Schweiß, Dreck und Blut. Wenn er den Mund öffnet, werden seine spitzen Wolfszähne sichtbar und in seinen Augen liegt ein gieriger Ausdruck. Auch seine tiefe, heisere Stimme erinnert an Wolfsgeheul.

Fenrir ist ein Werwolf, aber er leidet nicht unter seinen Zwangsverwandlungen, sondern hat die Natur eines grausamen Wolfes angenommen. Es genügt ihm nicht, nur einmal im Monat, nämlich bei Vollmond, und in seiner Wolfsgestalt Menschen zu erbeuten. Über die Jahre hat seine Gier nach Menschenfleisch derart zugenommen, dass er selbst dann über Menschen herfällt, wenn er nicht verwandelt ist.
Der bösartige Fenrir Greyback gehörte schon während Voldemorts erster Schreckensherrschaft zu dessen Anhängern und beteiligt sich nach dessen Wiederkehr noch immer gerne an Todesseraktionen. Aufgrund seiner blutrünstigen Art, die er bei mörderischen Überfällen auslebt, reicht es den Todessern oft, ihren Opfern lediglich mit ihm zu drohen, um sie gefügig zu machen. Selbst Sympathisanten schwarzer Magie wie Mr Borgin geraten in Panik, wenn ein "Besuch" von Fenrir Greyback angedroht wird. Auch seine Machtstellung unter den Werwölfen kann Greyback für Voldemort nutzen, um weitere Helfershelfer für ihn zu rekrutieren. Schwer ist dies nicht, denn Werwölfe haben in der magischen Gesellschaft nichts zu verlieren und sind deshalb offen für Voldemorts Versprechungen.
Allerdings werden Werwölfe auch in Todesserkreisen diffamiert und als minderwertig angesehen. Fenrir Greyback ist also kein richtiges Mitglied in ihrer Runde. Er ist zwar berechtigt einen Todesserumhang zu tragen, hat aber kein dunkles Mal auf seinem linken Unterarm und wird deshalb nicht zu allen Todesserversammlungen gerufen.

Umgekehrt geht es auch Fenrir Greyback selbst nicht wie anderen Todessern darum, sich persönlich für Voldemorts Machtgewinn verdient zu machen und dafür von ihm anerkannt zu werden, sondern ausschließlich um den größtmöglichen Vorteil, den er aus Todesser-Aktionen für sich selbst ziehen kann. So sucht Greyback als Kopfgeldjäger das Land nach Unerwünschten ab, um sie gegen die entsprechende Belohnung an das von Voldemort kontrollierte Zaubereiministerium auszuliefern. Wenn er seine menschliche Beute beurteilt, ist neben der zu erwartenden Prämie immer sein vorrangiges Kriterium, ob persönliche Leckerbissen für ihn dabei sind.

In HP 6 droht Draco Malfoy Mr Borgin einen Besuch von Fenrir Greyback an, erzählt Remus Lupin, Fenrir Greyback habe ihn als Kind vorsätzlich gebissen und zum Werwolf gemacht und es wird bekannt, dass Fenrir Greyback einen kleinen Jungen totgebissen hat.
Beim Kampf am Astronomieturm tritt Greyback erstmals persönlich auf. Wie sich später herausstellt, zerfleischt er in seiner Menschengestalt genüsslich das Gesicht von Bill Weasley. Noch Blut triefend will er sich an Dumbledores Angst ergötzen, als er ihm kurz danach seine Gelüste auf das junge, zarte Fleisch der Schüler in Hogwarts beschreibt.
In HP 7 stößt Greyback bei einem seiner Beutezüge auf Harry und seine Freunde, die er in der Hoffnung auf eine besonders hohe Prämie direkt zum Anwesen der Malfoys bringt. Aufgrund ihrer rassistischen Diskriminierung als Schlammblut, rechnet Greyback gierig damit, sich über Hermines zartes Fleisch hermachen zu dürfen, auch wenn er sie aushändigt.
Entsprechend seiner Vorliebe für das zarte Fleisch junger Hexen will sich Greyback in die Schlacht von Hogwarts stürzen, trifft aber auf Widerstand.

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22Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Walden Macnair So Jul 26, 2009 11:05 pm

Blaise Zabini

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Walden Macnair:

Der Todesser Walden Macnair ist nach Voldemorts Machtverlust 1981 vor dem Zaubergamot angeklagt und freigesprochen worden - sicher hat er wie andere auch behauptet, Voldemort habe ihn mit dem Imperiusfluch gezwungen, ihm zu dienen.

Bis kurz vor dem Ende des fünften Schuljahrs von Harry arbeitete Macnair im Zaubereiministerium als Henker gemeingefährlich gewordener magischer Kreaturen. Ein passender Job für Einen, dem es Spaß macht zu töten. Fast hätte er im 3. Band auch Seidenschnabel hingerichtet, wenn dieser nicht von Harry und Hermine gerettet worden wäre.

Gleich nach Voldemorts Wiedergeburt appariert er auf den Friedhof von Little Hangleton. Voldemort verspricht ihm, bald werde er bessere Opfer bekommen, als die gefährlichen Kreaturen, die er derzeit für das Zaubereiministerium zu töten habe.
Im Sommer 1995 gelingt es Macnair zusammen mit einem anderen Todesser in Voldemorts Auftrag einige der Riesen als Verbündete zu gewinnen.
Einige Monate später, im Juni 1996 gehört er der Gruppe von Todessern an, die sich der Prophezeiung über Harry und Voldemort in der Mysteriumsabteilung bemächtigen sollen. Während des dort stattfindenden Kampfes sticht Neville Longbottom ihm mit einem Zauberstab ein Auge aus. Am Ende dieses Kampfes kommt Macnair nach Askaban., wird aber spätestens im Sommer 1997 auf Voldemorts Anweisung hin freigelassen.
Walden Macnair nimmt an der Schlacht von Hogwarts teil und fällt passenderweise dabei in Rubeus Hagrids Hände, der Seidenschnabels Fast-Mörder gegen eine Steinwand schleudert.

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23Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Nymphadora Tonks So Jul 26, 2009 11:13 pm

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Blaise Zabini
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Nymphadora Tonks:

Nymphadora Tonks möchte am liebsten nur Tonks genannt werden, weil sie ihren Vornamen so schrecklich findet. Der aufgeblasen-feminine Name passt auch überhaupt nicht zu der unkomplizierten und eher burschikosen jungen Hexe, die immer gerade heraus unverblümt ihre Kommentare abgibt. Ihr Aussehen ist variabel, da sie es einfach willentlich verändern kann: Im Originalzustand hat sie ein herzförmiges Gesicht, eine sportliche Figur und unauffällige hellbraune Haare. Je nach Lust und Laune gestaltet sie ihre Haare aber schnell mal zu einer punkigen lila- oder rosafarbenen Stoppelfrisur, mal zu einer langen knallroten Haarmähne, mal zu einer grauen gestylten Damenfrisur. Diese magische Fähigkeit ist angeboren und nur ganz wenige sog. Metamorphmagi besitzen sie. Weil heftige emotionale Krisen diese Fähigkeit beeinträchtigen, sieht Tonks richtig farblos und unscheinbar aus, solange sie Liebeskummer hat.

Tonks kann aufgrund ihrer Metamorphmagus-Begabung nicht bloß ihre Haare verändern, sondern ihr gesamtes Aussehen. Sie kann sich zum Vergnügen von Ginny und Hermine verschiedene Nasen aneignen. Sie kann sich aber auch mal eben in eine seriöse ältere Dame verwandeln, um der einfachen Erkennung vorzubeugen.

Ihre perfekte Tarnmöglichkeit war bei ihrer gerade abgeschlossenen Ausbildung zum Auror natürlich sehr günstig und bewährt sich auch in ihrer jetzigen Arbeit als Aurorin im Zaubereiministerium. Tonks setzt ihre einfache Tarnfähigkeit selbstverständlich auch bei ihrem Engagement für den Orden des Phönix ein. Sie ist erst etwas über zwanzig Jahre alt und ein neues Mitglied, das im ersten Widerstandsorden noch nicht aktiv gewesen ist.

Harry lernt Tonks als Mitglied des Komitees kennen, das der Orden in den Ligusterweg schickt, um ihn dort per Besen abzuholen (Tonks fliegt auf ihrem Komet 260 voran und setzt sich respektlos über Moodys übervorsichtige Fluganweisungen hinweg). Harry erlebt auch gleich, dass Tonks sehr unordentlich und schusselig ist. Ihre ständige Hilfsbereitschaft wird deshalb nicht immer gerne angenommen, weil sie das Chaos förmlich anzieht und kein Tellerstapel vor ihr sicher ist. Dies wirkt sich auch auf ihre magischen Anwendungen aus: Die Zauber zum Aufräumen und Kofferpacken kriegt sie zwar mühelos und schnell hin, aber eben so unordentlich, wie sie nun mal ist.

Schon als Harry sie in den Sommerferien nach seinem fünften Schuljahr trifft, ist Tonks nicht mehr die Alte: Ihre Metamorphmagus-Fähigkeit ist so geschwächt, dass sie ihre Haarfarbe und ihr Aussehen nicht mehr farbig aufpeppt, sondern blass und unscheinbar aussieht. Die neue und immer bedrückt wirkende Tonks hat auch einen anderen Patronus als früher, irgendein großes vierfüßiges Wesen. Als Grund dieser Veränderungen stellt sich heraus, dass sie sich in Remus Lupin verliebt hat und er ihr eröffnete, aus ihrer Liebe füreinander würde nichts, weil er als Werwolf keine Liebesbeziehung verantworten könne. Sobald ihr Liebeskummer vorbei und sie endlich mit dem etwa zwölf Jahre älteren Remus liiert ist, kann Tonks ihre Haarfarbe wieder verändern. Die Beiden heiraten bereits im Juli 1997 und Tonks wird sehr bald danach schwanger. Anlässlich ihrer Schwangerschaft und der zunehmenden rassistischen Hetze gegen Werwölfe werden Remus' Selbstzweifel zunächst wieder geweckt. Nachdem er sie einige Zeit lang aus vermeintlicher Rücksicht sitzen lässt, kehrt er zurück und die beiden erleben gemeinsam im April 1998 die Geburt ihres Sohnes Ted. Teddy ist entgegen Remus' Befürchtungen kein Werwolf, aber ein Metamorphmagus wie seine Mutter.

Nymphadora Tonks ist die Tochter von Andromeda Tonks, geb. Black, und ihrem Ehemann Ted Tonks, einem muggelstämmigen Zauberer. Tonks' Mutter ist aufgrund ihrer Ehe mit einem "Schlammblut" aus dem "reinblütigen" Stammbaum der dünkelhaften Blacks entfernt worden. Nymphadora Tonks, die Tochter aus dieser gebrandmarkten Verbindung ist konsequenterweise nie in den sorgfältig reingehaltenen Black'schen Stammbaum aufgenommen worden. Tonks' Tante Bellatrix Lestrange, die Schwester von Tonks' Mutter, wird von Voldemort persönlich dazu aufgefordert, ihren reinen Stammbaum von solchen peinlichen Elementen wie ihrer Nichte auch praktisch zu säubern. Als fanatisch treue Anhängerin verfolgt Bellatrix daraufhin ihre Nichte mit tödlichem Eifer. (Da Narzissa Malfoy ebenfalls eine Tante von Tonks ist, ist Draco Malfoy Tonks´ Cousin, und damit der Großonkel von Teddy, Tonks´ Sohn.)

In Harrys fünftem Schuljahr, August 1995 hat Tonks seit einem Jahr ihre Ausbildung als Aurorin fertig. Die Ausbildung dauert im Normalfall drei Jahre. Zieht man die sieben Jahre Hogwarts und die elf Jahre Kindheit ab, kommt man auf ~1972 oder 1973 als Geburtsjahr. Tonks müsste dann etwa 23 Jahre jung sein und dürfte von 1984 bis 1991 in Hogwarts gewesen sein (Jahrgangsklasse von Charlie Weasley ?).

In der Schlacht von Hogwarts im Sommer 1998, kämpft die frisch gebackene Mutter an Remus' Seite mit, und wird schließlich doch noch von ihrer Tante Bellatrix getötet.

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24Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Pomona Sprout So Jul 26, 2009 11:17 pm

Blaise Zabini

Blaise Zabini
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Pomona Sprout:

Professor Pomona Sprout (*15.Mai) unterrichtet in Hogwarts das Fach Kräuterkunde und ist die Hauslehrerin der Hufflepuffs. Sie ist eine kleine, etwas rundliche Hexe, die fast immer gute Laune verbreitet.

Ihr zerzaustes Haar bedeckt üblicherweise ein spitzer Flickenhut. Ihre Kleider sind vom Arbeiten in den Gewächshäusern hinter dem Schloss Hogwarts fast immer mit Erde behaftet und ihre Fingernägel dreckverkrustet. Sie fühlt sich für alle magischen Pflanzen von Hogwarts verantwortlich. So pflegt sie auch die Peitschende Weide, als diese durch Rons Landung am 1. September 1992 arg in Mitleidenschaft gezogen worden ist, sie steuert am Ende von Harrys zweitem Schuljahr die sorgfältig gezüchteten notwendigen Alraunen bei, um die Opfer der mysteriösen Monsterangriffe in Hogwarts wiederzubeleben und sie weiß im Schuljahr 1997/98 sofort, welche ihrer magischen Pflanzen sich zur Verteidigung der Schule eignen.

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25Erwachsene, Lehrer, Geister und Todesser Empty Fetter Mönch So Jul 26, 2009 11:20 pm

Blaise Zabini

Blaise Zabini
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Fetter Mönch:

Der fette Mönch ist der Hausgeist von Haus Hufflepuff. Er ist lediglich unter diesem Namen bekannt, der sein markantestes äußerliches Merkmal beschreibt. Als Geist eines der anderen Häuser von Hogwarts begegnet er Harry und damit den Lesenden nur selten.

Sein richtiger Name scheint wie bei den anderen Hausgeistern nicht gebräuchlich zu sein. Wahrscheinlich macht ihm das aber nichts aus, weil er ganz im Sinne seines Hauses mit allen gut auskommen will. Sogar wenn Peeves etwas angestellt hat, was alle anderen Geister empört, beschwichtigt er sie dazu, dem armen, gedankenlosen Poltergeist zu vergeben.

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